Manche Kinder und Jugendliche erleben das ihnen bei der Geburt zugewiesene Geschlecht als nicht passend und stellen es zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Lebenslauf in Frage. Bei der Entwicklung ihrer Identität stoßen sie dabei nicht selten auf Unsicherheiten und Widerstände, denn sie passen nicht zu der Vorstellung von sexueller Identität in einer heteronormativen, binär auf Mann und Frau ausgerichteten Mehrheitsgesellschaft. Dieses Heft beleuchtet, wie Einrichtungen und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe diesen Menschen Unterstützung geben können.
Mit dem vorliegenden Heft wird die Lücke zu den in den Jahren 2017 bzw. 2018 erschienenen proJugend-Ausgaben „Jungs und Sex“ und „Mädchen und Sexualität“ geschlossen.
München 2021, Fachzeitschrift