Diese proJugend ist von der Erkenntnis getragen, dass Gewalt bei Jungen und Mädchen andere Hintergründe und Ausdrucksformen hat.
Reinhard Winter beleuchtet dabei die spezielle Bedeutung von Gewalt für Jungen und fordert Alternativen, die dem Bedürfnis der Jungen entsprechen.
Bernd Drägestein ergänzt die Sicht auf männliche Sozialisationsbedingungen und zieht daraus notwendige Konsequenzen für die gewaltpräventive Arbeit mit Jungen.
In den drei Praxisbeispielen werden Ansätze vorgestellt, die Maßnahmen zur Verhinderung und Reduktion männlicher Gewalt durchgeführt haben. Ob Kampfesspiele, Coolnesstraining oder Medienpädagogik mit Jungen, immer wird auf die geschlechtsspezifischen Besonderheiten geachtet.
München 2008, Fachzeitschrift