Informationen zu Verschwörungsmythen und Fake News in Leichter Sprache:
Neue Broschüre von BLM und Aktion Jugendschutz Bayern e.V. „Gefährliche Verschwörungs-Geschichten“ für Menschen mit Leseeinschränkungen
Die Frage des Umgangs mit Desinformation, Verschwörungsmythen und Fake News ist gerade auch für Menschen mit Leseeinschränkungen ein wichtiges Thema. Die Aktion Jugendschutz Bayern, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. (aj) und die Landeszentrale für Neue Medien (BLM) geben daher eine Broschüre in Leichter Sprache zu diesem Thema heraus.
Grundlage für das neue Heft ist die Publikation „Von der flachen Erde bis zur Lügenpresse: Warum Verschwörungsmythen ein Problem sind und was Eltern und Fachkräfte dagegen tun können“ von aj und BLM aus dem Jahr 2021. Für die Zielgruppe „Leichte Sprache“ wurden die Inhalte gekürzt und stark vereinfacht. Außerdem wurde die Broschüre neu gestaltet.
Leichte Sprache ist ein maximal vereinfachtes Sprachkonzept für Personen mit erheblichen Leseeinschränkungen: z.B. Menschen mit kognitiven Einschränkungen, geistigen Behinderungen oder geringen Deutschkenntnissen, aber auch Menschen, die funktionalen Analphabetismus haben. Texte in Leichter Sprache zeichnen sich durch eine inhaltliche Vereinfachung sowie durch eine Optik aus, die das Lesen erleichtert. Bereits am Titel der neuen Publikation von BLM und aj wird das deutlich: Aus dem langen Original wurde: „Gefährliche Verschwörungs-Geschichten: Das können Sie dagegen tun“.
München 2022, Broschüre, 60 S.